Na no na net – wir alle lieben es, gut zu essen. Und weil mir das heute Mittag wieder mal so richtig gelungen ist, möchte ich euch einen Tipp verraten: Wagt euch an Yellow Thai Curry! Ich hab daraus Curry mit Süßkartoffeln, Fenchel und Mais gezaubert. Man könnte das Gemüsegericht auch noch mit Garnelen, Fisch oder Hühnerfleisch anreichern. In meinem Haushalt kommen diese Zutaten aber höchst selten vor, da ich sehr bedacht auf deren Herkunft bin. Dadurch werden sie einerseits schwieriger zu besorgen (Garnelen?! Tipps, anyone?), andererseits teurer. Und als frischgebackene Selbstständige kann ich am besten da auf mein Budget achten, wo Ausgaben aufgrund von Gemüse-Vorlieben echt nicht sein müssen.
Die Zubereitung dieses exotisch anmutenden Gerichts ist wahrlich sehr unspektakulär, der Geschmack dafür umso mehr:
Reis dämpfen. Währenddessen Kokosöl in einer großen Pfanne erhitzen und die Hälfte der Curry Paste (ca. 35 g) darin anschwitzen. 3 EL Kokosmilch dazugeben und etwas einköcheln lassen. Das klein geschnittene Gemüse zugeben, mit der restlichen Kokosmilch aufgießen und bissfest garen. Mit dem Reis servieren, genießen!
Diese oder eine ähnliche Currypaste bekommt ihr beim Asialaden ums Eck. Manchmal führt sie sogar der Billa oder Merkur eures Vertrauens.
Wir hatten die Blue Elephant Yellow Curry Paste am vergangenen Wochenende in unserem Goodie-Bag, den wir beim FashionCamp Vienna bekommen haben. Das klingt jetzt zwar nach Mode, ist es aber nicht (ausschließlich) ;-) Die Veranstaltung entstammt zwar dieser Richtung, hat sich aber in den letzten sieben Jahren zu einer der wichtigsten Lifestyle-Bloggerkonferenzen im deutschsprachigen Raum entwickelt. Klar, dass da der goodblog nicht fehlen darf!
Jedenfalls führt der Weg in mein Herz offensichtlich durch den Magen – und durch die Natur. Fertiggerichte dürfen da ganz bestimmt nicht hinein, Gewürzmischungen nach reiflicher Betrachtung schon. Es schmeckt einfach doch noch ein wenig asiatischer, wenn die gesamte Bandbreite an Gewürzen wie Zitronengras, Koriander, Galgant und viele mehr auf den Gaumen einwirken. Damit will ich keinesfalls die für zarte Geschmäcker unserer Breiten sicherlich optimalen Rezepte wie das vegane Zucchini-Curry oder generell meine Reisnudel-Currys verunglimpfen. Aber eine wohlüberlegte Abwechslung wie diese hier, die ja ebenfalls aus hochwertigen Zutaten zusammengestellt ist, darf ruhig mal her.
Einziger Wermutstropfen: Die Verpackungseinheit der gewählten Thai Curry Paste. In Plastik eingeschweißt, naja… vor allem, da die Hersteller laut Rezept davon ausgehen, dass man den gesamten Inhalt bei einem einzigen Kocherlebnis verbraucht. Meine Empfehlung ist es viel eher, nur die Hälfte zu verwenden. Das ist immer noch würzig genug. Den Rest hab ich für später eingefroren.
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